Minimal-invasive zahnärztliche Therapie

Minimal-invasive zahnärztliche Therapie

Minimal-invasive Behandlung bedeutet, dass der Eingriff und damit die entstehende Wunde oder der Verlust wertvoller Zahnsubstanz kleiner ist, als bei einem herkömmlichen Verfahren.

Wie in anderen Fachbereichen der Medizin ist man auch in der Zahnheilkunde bestrebt, durch moderne Instrumente und Behandlungsmethoden die Folgen eines Eingriffes immer weiter zu minimieren. Dabei helfen z.B. kleinere, präzisere Instrumente oder das Dentalmikroskop. Der Zahnarzt kann mit ihnen genauere Diagnosen erstellen, sehr viel genauer arbeiten und der Patient wird weniger belastet.

Bei Operationen werden z. B. medizinische Instrumente mit winzigen Werkzeugen an flexiblen Spitzen benutzt. Sie an einer günstigen Stelle durch einen kleinen Schnitt in das Gewebe eingeführt und von dort zum Operationsort geführt. Für einen Eingriff muss der Operationsort nicht mehr komplett geöffnet werden – es wird "verdeckt" operiert, Operationswunden sind kleiner und heilen schneller. Diese Technik bezeichnet man auch als Schlüsselloch-Chirurgie.

Zähne beschleifen oder besser Operieren?

Minimal-invasive Ergebnisse können schon bei der Wahl der Therapie festgelegt werden. So kann man z.B. Zahnimplantate als minimal-invasive Therapie ansehen, weil für die Verankerung von Zahnprothesen keine Zahnsubstanz geopfert werden muss. Das Implantat heilt ein – ein beschliffener Zahn dagegen ist unumkehrbar verändert.

Auch die Art der Zahn-Prothetik ist wichtig für ein minimal-invasives Ergebnis. So muss für die moderne, adhäsiv aufgebrachte Non-Prep-Veneers der Zahn nicht mehr angeschliffen werden. Keramik-Inlays können im CEREC Praxislabor passgenau und komfortabel angefertigt und eingesetzt werden.

Ausstattung

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